Aktionen
Selbstverteidigung für Frauen am 24. August 202
Schon lange wollten wir von der TSV Reinbek mal wieder einen Selbstverteidigungskurs für Frauen durchführen. In den zurückliegenden Sommerferien bot sich endlich die Gelegenheit dazu.
So trafen sich 17 Frauen in der Altersgruppe von 16-75 Jahren und übten zusammen mit der Trainerin Julia Klimenko Abwehrtechniken ohne Waffengebrauch.
Eigens für diesen Tag, den 2.8.22 wurde die Uwe-Plog-Halle für die Öffentlichkeit gesperrt und nur Frauen hatten Zutritt. So konnten auch Muslima teilnehmen.
Nach einer kurzen Erwärmung wurden erst Techniken erprobt, die im Stehen ausgeführt wurden.
Nach einer Tee Pause ging es dann auf die Matte und es wurden Würfe, Bodentechniken und Fallübungen erprobt. Die Trainerin, die den schwarzen Gurt im Judo trägt und eine Spezialausbildung für Selbstverteidigung durchlaufen hat, konnte den Frauen zusätzlich auch viele (Verhaltens-)Tipps für den Alltag geben.
Für die Kinder und Babys der Mütter wurde ebenfalls gesorgt, so konnte eine Hüpfburg oder ein Krabbelbereich genutzt werden. Alle fühlten sich nach diesem Tag gestärkt und äußerten den Wunsch, diesen Workshop fortzusetzten. Durch eine Förderung des Landessportverbandes Schleswig-Holstein war der Kurs für die Teilnehmerinnen kostenlos.
Aktuell können ähnliche Übungen auch beim Judotraining für Erwachsene am Montagabend erprobt werden.
Bei Interesse beraten wir gerne persönlich in der Geschäftsstelle, per Telefon 040/40113260 oder per Mail info@tsv-reinbek.de.
Ein Familienausflug in den Tierpark Krüzen an dem sonnigen 9. Oktober 2021
Etwa 120 Menschen sammelten sich um 11 Uhr morgens an den Parkplätzen am Schwimmbad in der Hermann-Körner-Straße und in Neuschönningstedt vor der Begegnungsstätte (BeGe). Ein schwarzer und ein weißer Bus fuhren mit Kind und Kegel, ein Gepäckabteil voller Kinderwagen, Taschen und dies und das.
Bei Ankunft im Streichelzoo bekamen alle Kinder und Erwachsenen ein Päckchen mit Futter für die Tiere. Für das leibliche Wohl der Familien und Helfer war jeder selbst verantwortlich. So sah man zwischen den zahlreichen Sitzgelegenheiten Tische mit Töpfen voller köstlicher Speisen oder auch mal einen Tisch mit großen Portionen Pommes und auch mal einer Currywurst, vom freundlichen Imbiss geholt.
Die Kinder konnten Tiere streicheln, füttern und zu manchen sogar ins Gehege klettern. Es gab ein kleines Haus, wo buchstäblich die Mäuse auf dem Tisch tanzten.
Ein großer Spielplatz mit tollen Spielgeräten, Hüpfburg, “Autoscooter”, Karussell und vieles mehr sorgte dafür, dass vor allem die Kinder immer gut beschäftigt waren.
Um Punkt 16 Uhr standen die beiden Busse wieder bereit. Die Zeit war gut ausgefüllt, die Kleinen waren total erschöpft oder voll aufgedreht.
Es war ein schöner Ausflug, der vor allem für die Geflüchteten in den Notunterkünften eine fröhliche Abwechslung sein sollte.
Die Bilder zeigen ein paar Eindrücke von diesem schönen Erlebnis.
Bitte das erste Bild anklicken, dann sieht man die Bilder groß.
Endlich geht es wieder – Fahrradkurs auf dem Sportplatz im Juni 2021
Der TSV Reinbek mit Frau Rackwitz-Hilke und “unsere” Erika Tischler starteten 10 Frauen durch. Die Räder stellte der Verein, das Wetter machte auch mit.
Hier ein spannender Bericht von Frau Rackwitz-Hilke:
… unser sechstägiger Workshop Radfahren lernen für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund läuft heute aus.
Wir blicken auf zwei tolle Wochen zurück (pro Woche drei Tage Kurs). Wir haben mit zehn Frauen das Radfahren erlernt oder wieder erlernt. Dank dem Einsatz von Erika Tischler und ihrer aufmunternden Art hat sie schnell das Vertrauen der Teilnehmerinnen erlangt, so dass schon am ersten Tag alle (!) Frauen sich auf das Rad getraut haben.
Anfangs wurde gerollert, aber schon bald fuhren die Damen ihre Runden auf dem Sportplatz. Erika lockerte die Stunden auf mit Erzählungen / Erfahrungen aus ihrem eigenem Radfahrerleben, machte kleine Bewegungspausen für mehr Balance, baute kleine Spiele ein und lockerte immer wieder die Stimmung auf.
Es gab einen großen Zusammenhalt in der Gruppe – und wenn eine besonders schwierige Aufgabe bewältigt wurde – wie z.B. während der Fahrt winken – gab es Beifall und es wurde geklatscht.
Ernst wurde es dann beim Erlernen der Verkehrsregeln, die dann auch gleich auf dem Sportgelände geübt wurden. Die Fußballfelder wurden umrundet und es galt zu stoppen, anzufahren, rechts vor links zu beachten, Ausweichmanöver zu fahren und vieles mehr. Nachdem das alle geschafft hatten, ging es los und die Damen fuhren mit der Radleiterin durch Reinbek. Alle trugen Warnwesten und sind sicherlich vielen Reinbekern in dieser Zeit aufgefallen. Die Damen übten das Verhalten im Straßenverkehr und das Berg auf- und abfahren. Am heutigen Abschlusstag trifft man sich noch einmal für letzte Übungen – und zum gemeinsamen Austausch bei Kaffee und Kuchen.
Ein dicker Dank geht auch an die Hausmeister der TSV Reinbek, die den Damen jeden Tag zur Verfügung standen und die Fahrräder immer wieder kontrollierten und Reparaturen durchführten
Fahrradkurs auf dem Sportplatz
Erfolgreicher Fahrradkurs vom TSV Reinbek auf dem Sportplatz. Er startete mit 8 Teilnehmerinnen, die zum Teil von ihren Männern begleitet wurden am Montag, 29. Juli und endete mit 2 verbliebenen Frauen am darauf folgenden Freitag. Mit von der Partie war Erika Tischler, die uns auch ein paar, von den Teilnehmern genehmigten Fotos, zur Verfügung stellte.
Erstes Treffen der Frauen Auf dem großen Ruhm
Erstes Treffens des internationalen Frauencafés (eigentlich im Kindertreff Täbyplatz) auf dem Spielplatz am großen Ruhm 108. Erika Tischler hatte alles wunderschön hergerichtet, Kuchen gebacken, Tee und Kaffee organisiert. Leider spielte am Donnerstag, dem 2.Juli das Wetter nicht ganz mit, so kam nur Media Khalaf mit ihren beiden Nichten aus Norwegen und zwei der treuen Helferinnen.
Der Frauentreff wird ab sofort regelmäßig um 15 Uhr auf dem Spielplatz, Auf Dem Großen Ruhm 108 stattfinden.
Reinbek gedenkt der Opfer von Hanau
Menschenkette an der Klosterbergenstraße erinnert an rassistisch motivierte Morde
Neun Trommelschläge hallen am späten Sonnabendnachmittag durch die Klosterbergenstraße – ein Schlag für jedes der neun Opfer der fremdenfeindlichen Morde von Hanau. 450 Reinbeker sind dem Aufruf der Flüchtlingsinitiative gefolgt, um der Opfern zu gedenken und mit einer Menschenkette vor rassistischem Gedankengut zu warnen.
„Wir können es nicht zulassen, dass ein Rechter unsere Mitmenschen ermordet. Dieser Mensch war kein Einzeltäter. Er wurde beeinflusst durch rechtes Gedankengut, das man an ihn herangetragen hat“, sprach Organisator Roderich Ziehm sichtlich bewegt in sein rotes Megafon. „Wir möchten allen Menschen in unserem Land, in unserer Stadt – egal welcher Herkunft und Religion – das Gefühl geben: sie sind bei uns sicher und willkommen.“ Und der 69-jährige Bürgerpreisträger ergänzte: „Wir leben hier seit mehr als 70 Jahren in Frieden. Ein rechter Mob und rechter Terror haben in unserem Land keinen Platz. Wehret den Anfängen! Rassismus und Antisemitisches sowie Hass und Hetze dürfen wir nicht dulden. Reinbek ist nicht braun, Reinbek ist bunt!“
Das demonstrierten die Reinbeker dann auch eindrucksvoll, indem sie eine Menschenkette bildeten. Diese reichte vom Feuerwehrhaus die gesamte Bergstraße hinunter in die Hamburger Straße bis über das Rathaus hinaus. Die mehr als 450 Teilnehmer waren dem spontanen Aufruf der Flüchtlingsinitiative über soziale Medien gefolgt. Die Reinbeker Grünen hatten ein Plakat entworfen und im Netz geteilt. Aber auch Politiker der SPD und CDU nahmen an der Menschenkette teil, ebenso Bürgermeister Björn Warmer und Bürgervorsteher Christoph Kölsch. Einige Spaziergänger gliederten sich spontan in die Kette ein.
Eine Gruppe an der Bergstraße stimmte Beethovens „Ode an die Freude“ an: „Alle Menschen werden Brüder…“ – angesichts der Taten von Hanau ein Gänsehaut-Moment. Spruchbänder und Plakate gab es nur vereinzelt. Als sich die Menschenkette schloss, hielten die Teilnehmer zwei Gedenkminuten in Stille ab.
Wenn man die Fotos anklickt, kann man sie groß ansehen.
FC St. Pauli spielt gegen Werder Bremen – ein Freundschaftsspiel
“Kein Mensch ist illegal“, das steht in dicken Lettern, gleich wenn man reinkommt ins Stadion!
Fred Tillmanns und 4 Geflüchtete trafen sich am Freitag, dem 11.10.19 um dem Angebot des Millerntorstadions nachzukommen. Die Einladung beinhaltete Stehplätze auf der Gegengrade.
Die Stimmung war super. Die Bilder sagen mehr.
St. Pauli gewann 1:0 gegen die Bremer.
Internationales Frauencafé am Täbyplatz macht einen Sommerausflug
Ein Bericht und Fotos von Margaret Odefey Tanck
Am 18.8.19, um 8:45 Uhr traf sich eine kleine Abordnung vom Frauencafé (Erika,Gabrielle und ich) mit Unterstützung von Hildegard Ballerstedt, die seit Beginn Nischteman und ihre Familie rundum betreut, mit drei geflüchteten Frauen und zwei Kindern: Nischteman mit Alikci und Aihan, Razan und und Alya.
Nach einer vergnüglichen Bahnfahrt – natürlich nicht ohne den obligaten Lokschaden … “bitte verlassen sie alle den Zug, wir können den Schaden leider nicht beheben“ und einem nicht eingeplanten 1/2 stündigen Aufenthalt in Lübeck – kamen wir bei grauem Wetter in Travemünde-Strand an und haben es nicht bereut.
Trotz zwischenzeitlichem Regen und fehlender Sonne wurden die kurzem Hosen ausgepackt, die Picknickdecken ausgebreitet und einige holten sogar das Badezeug raus.
Wir verlebten einen durch und durch fröhlichen, entspannten Tag mit Boccia, Frisbeescheibe, Picknick und Muscheln sammeln. Die Jungens von Nischteman wurden liebevoll von Ersatzoma Hildegard betreut, die für Eimer, Schaufeln und sonstiges Buddelzeug gesorgt hatte. Kurz entschlossen wurde auch ein Strandkorb angemietet, indem es sich in wechselnder Paarung gemütlich gemacht wurde. Erika, Nischtemann, ihre beiden Jungs und Hildegard gingen sogar mit Begeisterung ins Wasser (19 Grad, gefühlt 17), Alya genoss es, mal ohne ihre Kinder zu sein und Razan informierte sich über alles, um später noch mal mit der Familie wieder zu kommen.
Es wurde viel Deutsch gesprochen, viel gefragt und erklärt, viel gelacht und es war Zeit für persönliche und anregende Gespräche in wechselnden Paarungen.
Auf unsern Rückweg gingen wir über den Hafen von Travemünde, wo der große Viermaster “die Passat“ und das „Traumschiff“ aus der gleichlautenden Fernsehserie zu bestaunen waren. Eis gab es auch noch und dann ging es zurück mit der Bahn, dieses Mal problemlos und Dank Erika alles perfekt organisiert – Danke, Erika!
Um 18:30 waren wir wieder in Reinbek und Nischtemann fragte: „Wann fahren wir wieder nach Travemünde?“ Es war ein bereichernder gemeinsamer Ausflug für alle.
Bitte anklicken für Großdarstellung.
Weihnachten beim internationalen Frauencafé am Täbyplatz
Zu einem letzten Treffen im alten Jahr kamen die ehrenamtlichen Helferinnen und geflüchtete Frauen und Kinder bei selbst gebackenem Kuchen und Plätzchen aus aller Welt zusammen.
Eine kleine Reportage von Fred Tillmanns zum Besuch des Zweitliga Spiels zwischen dem HSV und dem SV Heidenheim am Samstag, den 15.9.2018
Sonja Ensslin-Farclas hat erfahren, dass es im Volksparkstadion einen „Sozialblock“ gibt – da kosten die Karten nur 8 Euros, und die gibt es auf Anfrage auch für Geflüchtete und Betreuer. Es fand sich schließlich eine kleine Gruppe und Sonja besorgte für uns die Karten.
In der zweiten Liga beginnen die Spiele schon um 13 Uhr. Wir treffen uns zwei Stunden vorher am S-Bahnhof Reinbek, fahren bis Stellingen und gehen dann im Strom der Fans zu Fuß bis zum Stadion. Die Erwartungen steigen, wir passieren die Eingangskontrollen – und dann sind wir im Stadion, freuen uns über die Sitzplätze mit guter Sicht auf das leuchtend grüne Spielfeld.
Plötzlich fährt die Hebebühne mit Lotto King Karl hoch, alle stehen auf und singen „Hamburg, meine Perle“.
Die Spieler kommen aufs Feld, Anpfiff – beide Mannschaften tasten sich ab, es passiert noch nicht viel in der ersten Halbzeit.
Zweite Hälfte, der HSV greift an, wird immer stärker – und plötzlich passierte es: er liegt mit 0:1 zurück. Es wird sehr still im Stadion. Doch dann folgt der große Auftritt von Pierre-Michel Lasogga! Er ist erst in der zweiten Halbzeit ins Spiel gekommen. Und jetzt schießt er innerhalb weniger Minuten drei Tore! Die Fans sind aus dem Häuschen, wir auch! Das berühmte „Raunen im Stadion“. Heidenheim kämpft, holt auf – es steht nur noch 3:2, die HSV-Fans müssen noch zittern bis zum erlösenden Schlusspfiff. Fünf Tore in einer Halbzeit! Wir gehen wieder zurück, alles bleibt friedlich, auch in der überfüllten S-Bahn.
Ein tolles, gemeinsames Erlebnis – das machen wir bestimmt nochmal wieder – vielleicht auch beim St.Pauli?
Ausflug der Frauen vom internationalen Café am Täbyplatz
Am 6.9.2018 unternahmen die Helferinnen des Frauencafés, bei strahlendem Wetter, einen Ausflug mit den Frauen und ihren Kindern nach Hamburg zu Planten und Bloomen.
Die tollen Fotos stellte uns freundlicherweise Erika Tischler zur Verfügung.
Klicken Sie einfach auf das erste Foto, dann wird es groß dargestellt.
Eine leise Aktion – Aber Niloofar wäre sicher nicht ohne Schwester Luise an diese Ausbildungsstelle im Adolfstift gekommen
Textauszug aus der Webseite des Krankenhauses….
Anfang März haben 21 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege gestartet. Zum Einstand gab es für die 17 Frauen und 4 Männer kreativ dekorierte Schultüten. Die angehenden Pflegekräfte im Alter zwischen 16 und 24 Jahren freuten sich riesig über die nützlichen Materialien wie Vierfarb-Kugelschreiber, Haftnotizzettel und Radiergummi, die in den Tüten steckten. 22 Schülerinnen und Schüler aus dem 2. Ausbildungsjahr hatten sie selbst gebastelt und persönlich überreicht. Es ist Reinbeker Tradition, dass ältere Schüler für die Neulinge in der Anfangszeit eine Patenschaft übernehmen, um die Orientierung zu erleichtern und einen Ansprechpartner vor Ort zu vermitteln, der sich schon mit allen Details auskennt.Es sind insgesamt 60 Bewerbungen eingegangen. In 33 Vorstellungsgesprächen wurden die 21 Schüler ausgewählt, die am besten zum Beruf und in die Schule passen. „Das Gros dieses Jahrgangs hat einen guten Realschulabschluss, 3 haben sogar Abitur“, sagt Nadja Kahlbrock, die Kursleiterin der neuen Schüler. „Wir erhoffen uns auch weiterhin für so einen facettenreichen Beruf viele Jugendliche und junge Erwachsene anzusprechen“, so die Medizinpädagogin.
Unter den neuen Auszubildenden ist auch eine junge Frau aus dem Iran, die aufgrund ihres Konvertierens zum Christentum in ihrem Heimatland verfolgt und 2016 nach Deutschland geflohen war. Die 21-jährige Niloofar wollte eigentlich im Iran Medizin studieren. Da ihr Abitur in Deutschland nicht anerkannt wird, hat sie sich nach vielen Deutschkursen und einigen Praktika vorerst für eine Ausbildung in der Krankenpflege entschieden. „Am liebsten möchte ich OP-Schwester werden, auf jeden Fall wollte ich nicht mehr Geld vom Sozialamt bekommen. Ich bin jung und kann arbeiten und viel lernen, auch wenn das viele Lesen von Fachtexten sicherlich schwer wird“, sagt die Asylbewerberin aus Reinbek.
Ostereiersuche im Garten des C-Hauses in der Schulstraße
Die Schülerinnen des Interact Club Bergedorf organisierten wieder eine Osteraktion für Flüchtlingskinder im C-Haus in Reinbek.
O -Ton einer Schülerin:
Es waren dieses Mal leider nur 6 Kinder da, vermutlich weil die Aktion in den Schulferien stattgefunden hat.
Alle hatten viel Spaß. Es wurde gemalt, Ostereier gesucht und verschiedene Spiele wie Kartoffellauf, Fußball oder Sackhüpfen gespielt. Das C Haus ist immer ein toller Ort dafür.
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Eröffnungsfeier am 3.4.2018 des Integrations-Centers Südstormarn, Borsigstraße 22 durch Politik und AWO, sowie SVS.
Die Sprecher waren vorn: Frau Dr. Ulferts (im Kreis Fachbereichsleiterin Gesundheit & Soziales), Herr Geerdts, Staasekretär, Frau Êrdem (AWO),
hintere Reihe: Herr Enk, erster Stadtrat und damit Vertreter des Bürgermeisters, Herr Treiber (AWO), Herr Marhold (ehemals Dahmen) AWO.
Frühlingsfest beim Frauentreff in Alt Reinbek
Es war ein sehr fröhliches Frühlingsfest. Die Flüchtlingsfrauen haben Musik aus ihrer Heimat mitgebracht und ein kleines Buffet mit heimatlichen Köstlichkeiten erstellt. Die Frauen haben gesungen und auch wir Helferinnen haben nach rhythmischen Klängen getanzt. Gemeinsam haben wir dann auch noch deutsche Spiele mit Gesang und Tanz gespielt. Es wurde viel gelacht und alles hat sich köstlich amüsiert. Die Kinder hatten jede Menge Luftballons zum toben und spielen.
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Kinderweihnachtsfeier im Rathaus 2018:
Auf Grund vieler Spenden konnten wieder jede Menge Geschenke für Kinder im Alter von 0 bis 17 Jahren eingepackt werden.
Weihnachtsmann Roderich O-Ton: “Hier sieht man, wieviel Freude man zurück bekommt”.
Hier noch die gesammelten Fotos: (anklicken für große Ansicht)
Gospelkonzert in der Aula der Krankenpflegeschule am Adolf Stift
Am Donnerstag den 7.12., 19 Uhr “rockte” das Krankenhaus. Der Gospelchor der eritreischen Gemeinde Hamburg, der St. Pauli Gospelchor und die Young-Spirits aus Elmshorn brachten das Publikum im ausverkauften Saal in Wallung.
Die fleißigen Schwestern mit der Waffelbäckerei und die der Helfer am Grill, die die knusprig braunen Würstchen produziert haben, sorgten für den Erlös, der dem aktuellen Krankenhausprojekt des Ordens im Nordosten Tansanias zugute kommt. Die Schwestern von der Heiligen Elisabeth haben dort in Maganzo ein Hospital gebaut.
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Reinbeker Weihnachtsmarkt
Sabina Ramonat hat über “Refuburg” den Kontakt zu dem Syrer Zubier Issa aufgenommen. Es ist eine Art “Kulturpatenschaft” daraus geworden und er konnte in die KulturWerkStadt Reinbek eingebunden werden.
Er hat dabei geholfen, den Stand der KulturWerkStadt zu gestalten. Es entstanden zauberhafte Sterne aus Papier, die man für kleines Geld erwerben konnte.
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Internationales Frauencafé am Täbyplatz
Ein reger Besuch im Frauencafé am Täbyplatz. Frauen aus verschiedene Herkunftsländern mit ihren Kindern klönen, spielen und lernen nebenbei Deutsch.
Wir die Frauen vom internationalen Frauentreff, als Teil der Reinbeker Flüchtlingsinitiative bieten seit etwa zwei Jahren jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr in den Räumen des AWO Kinderringes,
Am Ladenzentrum 9, ein gemütliches Miteinander für geflüchtete Frauen mit und ohne Kinder an. Während die Kleinen die vielen Spielsachen nutzen, erweitern die Erwachsenen spielerisch ihre Deutschkenntnisse. Einige Flüchtlingsfrauen übernehmen dabei die Rolle der Dolmetscherin. Inzwischen hat der Besuch stark zugenommen, so dass wir weitere Frauen suchen, die deutsch sprechen und an dieser ehrenamtlichen Arbeit ein- bis zweimal im Monat Spaß haben. Wer mehr über uns wissen möchte, kann sich an Margot Engel unter Telefon 7224324 wenden
oder einfach an einem Donnerstag vorbeikommen.
Geschafft!
Glückwünsche für Bema, die das Seepferdchen Abzeichen im Freizeitbad ablegte. Damit ist sie nun die 4, die das Schwimmen erlernte. Leicht wie eine Feder schwamm sie die 25 m und holte einen Ring herauf.
Was für Jungen und Männer mit Flüchtlingshintergrund fast selbstverständlich ist, das Schwimmen zu erlernen, ist für die Frauen in gleicher Situation schwieriger. Die Kinder werden mitgebracht, sodass die Mütter dann bei Angelika Bengelsdorf, Hildegard Ballerstedt, Karin Frank, Marianne Poppe und Jutta Wenzel schwimmen lernen können.
Umso mehr freuen sich alle einschließlich der Schwimmgeschwister wie die Badegäste, wenn eine Frau oder ein Kind den Mut und das Vertrauen hat, sich im tiefen Wasser fortzubewegen.
Gerne nimmt die Schwimmgruppe nach der Sommerpause andere Teilnehmerinnen mit auf. Schwimmburkas sind ausdrücklich erlaubt in Reinbek.
Der Anfangstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Marianne Poppe
Zwei frischgebackene, stolze Schwimmpassbesitzer
Schwimmunterricht für Männer, Flüchtlingsinitiative Reinbek
Unterrichtseinheiten Sept. 2016 – Okt. 2017
Trainer: Uli Trümner,
Cotrainer: Mohamad Dib Ghanam
Organisation: Michael Rosenkranz Stand 09.10.2017
Der Schwimmunterricht für männliche Flüchtlinge findet nun seit mehr als einem Jahr in Reinbek statt. Nachdem es zunächst im Sommer 2016 schwierig war, einen ehrenamtlichen Schwimmlehrer zu finden, der die Flüchtlingsinitiative mit seinem Engagement unterstützt, konnten wir mit Herrn Trümner genau einen solchen qualifizierten Unterstützer gewinnen.
Herr Ghanam aus Syrien, selbst Flüchtling, hilft uns ebenfalls ehrenamtlich. Er hat in seiner Heimat eine Ausbildung als Rettungsschwimmer absolviert.
In zwei Gruppen mit ca. 8 – 12 Personen bieten wir jetzt Unterricht für unerfahrene Anfänger und für Schwimmer mit Vorerfahrung an.
Wir beabsichtigen, wenn möglich, die Schwimmer bis zum bronzenen Schwimmabzeichen, dem aktuellen Freischwimmer, zu bringen. Dies bedeutet, nach einem Kopfsprung vom Beckenrand, 200 Meter unter sieben Minuten ohne Stilbindung zu schwimmen und die Schwimmregeln zu kennen.
Bisher haben von 75 Interessenten bereits 18 Männer zwischen 10 und 20 Unterrichtseinheiten erhalten, 14 Personen zwischen 6 und 10 Unterrichtseinheiten. 7 männliche Flüchtlinge haben bislang noch an keinem Kurs teilnehmen können.
Der Rest der Teilnehmer am Schwimmkurs hat zwischen 1 und 5 Unterrichtseinheiten erhalten und den Unterricht aus den unterschiedlichsten Gründen nicht fortgeführt. Einige sind aus Reinbek fortgezogen, andere wollten nur eine günstige Bademöglichkeit oder konnten schon schwimmen. Bei wieder anderen haben die Anforderungen des Deutschunterrichts, ein Wohnortswechsel innerhalb Reinbeks an die Peripherie oder die Aufnahme eines Praktikums oder einer Berufstätigkeit die Fortsetzung des Unterrichts verhindert.
Die Fortführung des Unterrichts über ca. 20 Unterrichtseinheiten ist nicht beabsichtigt. Bei diesem Ausbildungsvolumen kann man von der erreichten Fähigkeit ausgehen, sich längere Zeit schwimmend über Wasser halten zu können, auch wenn die Prüfung mit der Zeitvorgabe nicht erreicht werden konnte. Bisher konnten 6 Teilnehmer den Unterricht erfolgreich mit der Stufe des bronzenen Schwimmabzeichens abschließen.
Wir freuen uns, mit der Hilfe der Spenden der Reinbeker dieses Angebot machen zu können und damit dazu beitragen zu dürfen, dass aus dem Kreis der Flüchtlinge in Reinbek möglichst keiner bei einem Schwimmunfall zu Tode kommt.
Für diese finanzielle Unterstützung bedanken wir uns bei der Reinbeker Bevölkerung und den Unternehmen, die mit ihren Spenden ebenfalls solche Angebote ermöglichen.
Michael Rosenkranz
Für die Gründung von Refuburg bekam Kristina Kaba die Einladung ins Kanzleramt und eine Ehrung durch die Kanzlerin.
Hier geht es zu Refuburg (auch als ständiger Link auf der ersten Seite der Homepage):
http://refuburg.com/
Hier geht es zu dem NDR Bericht über die Ehrung am 7.4.2017:
https://www.ndr.de/nachrichten/Reinbekerin-bringt-Fluechtlinge-in-Arbeit,fluechtlingshelferin100.html
Osteraktion im Courvoisier-Haus in der Schulstraße
Am 01.04.17 fand im C-Haus in Reinbek eine Osteraktion für Kinder aus geflüchteten Familien statt. Sämtliche Kinder aus Reinbek und Umgebung waren eingeladen. Von 11:00-13:00 Uhr konnten 14 Kinder Ostereier im großen Garten des Hauses, welches von der Stadt Reinbek zur Verfügung gestellt wurde, suchen und österliche Bilder malen. Viele bastelten sich eine bunte Tüte für ihre Ausbeute.
Nachdem alles gefunden wurde, wurde die Schokolade gerecht auf die Kinder zwischen 4 und 10 Jahren aufgeteilt. Anschließend konnten die Gäste noch im Garten Fußball spielen und auf Geräten wie Schaukeln, Slacklines und Ähnlichem spielen.
Da auch das Wetter mitspielte, hatten nicht nur die Kinder einen schönen Vormittag. Auch den Organisatoren ( Sarah Berg mit Unterstützung des Interact Clubs Bergedorf) konnten ihre erfolgreiche Aktion genießen und am Ende noch Schokolade von den großzügigen Kindern naschen.
Der Club freut sich darauf, eine ähnliche Aktion bald zu wiederholen.
Hier der Artikel aus dem Reinbeker über die Schülerin, die diese nette Aktion ins Leben gerufen hat.
Zum Download: Der Reinbeker_Osteraktion im C-Haus in der Schulstraße 21
Endlich ist es soweit!
Nach einem Jahr der hartnäckigen Bemühungen der Ehrenamtlichen um Ausstattung des Unterrichtsraums, des Kinderzimmers und der Nähstube im Kellergeschoss der Hans-Geiger-Str.und der Zustimmung durch die Stadt Reinbek kann nun endlich auch für die Frauen in Neuschönningstedt der professionelle Deutschunterricht beginnen. Zeitgleich ist für eine Kinderbetreuung im gegenüberliegenden Kinderzimmer gesorgt. Warum dieser Aufwand einer Zweigstelle der „Zwischentöne“ in der Dieselstraße für die Frauen in Neuschönningstedt?
Zwar hatten sie seit ihrer Ankunft regelmäßig zweimal wöchentlich durch Ehrenamtliche Deutschunterricht erhalten und eine ehemalige Lehrerin und ihre Helferinnen hatten es sich gleich zu Beginn ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit zur ehrgeizigen Aufgabe gemacht, die Frauen – unabhängig von deren sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen – geduldig und verständnisvoll in ihrem Lernprozess zu begleiten, sie zu fördern und auch liebevoll zu fordern; es entstand auch großes Vertrauen und eine enge Bindung zwischen Lehrern und „Schülerinnen“. Doch die übereinstimmende Meinung der Ehrenamtlichen war, dass unsere Gesellschaft, wenn sie ernsthaft an der Integration dieser Frauen interessiert ist, auch die notwendigen Voraussetzungen dazu schaffen muss. Und das bedeutet, dass die Frauen die gleichen umfangreichen Sprachangebote erhalten müssen, wie deren Ehemänner sie schon seit der Einführung der Integrations- bzw. sog. STAFF-Kursen (ein extra von Schleswig-Holstein eingerichteter Deutschkurs im Umfang von 300 Std.) haben! Ein entsprechendes Angebot in der Dieselstraße war leider gleich zu Beginn gescheitert, weil die Kinderbetreuung fehlte und die Busverbindung sich als zu zeitraubend erwies.
Diese Überzeugung machten sich dann auch die Verantwortlichen der Stadt Reinbek zu Eigen und sie beauftragten die AWO, eine Zweigstelle in der Hans-Geiger-Str. einzurichten. Damit ist unser Ziel endlich erreicht!
Heute nun, am Montag, den 20.März um 10 Uhr, versammelten sich 9 Frauen zu ihrer ersten Unterrichtsstunde! Die Referentin nahm sie freundlich in dem hellen und komplett eingerichteten Unterrichtsraum in Empfang und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass dieser Kurs unter den neuen Bedingungen gelingen wird. Und im Kinderzimmer gegenüber wurden die Kleinen liebevoll betreut!
Wir wünschen der Referentin und ihren Schülerinnen viel Erfolg!
Maria Mannchen und Beate Westermann
“Ende gut – Alles gut”
Am 10. Februar haben Hausbewohner der Hans-Geiger-Straße und Ehrenamtliche in einer schönen Gemeinschaftsaktion die Ärmel aufgekrempelt, geschleppt, geschraubt, geräumt und gesaugt: Jetzt sind der Unterrichtsraum, die Nähstube und der Kinderspielraum im Kellergeschoss endlich eingerichtet!
Bitte zum Vergrößern das Foto anklicken. Zurück mit dem Pfeil links oben.
Winterfest für geflüchtete Menschen in Neuschönningstedt am 21. Januar 2017
Nach dem gelungenen Ausflug in den Wildpark „ Schwarze Berge“ im Juli 2016 sollte es im Winter ein weiteres Angebot für unsere geflüchteten Mitbürger geben, sich zu treffen und gemeinsam mit den ihnen schon vertrauten Ehrenamtlichen einen schönen Nachmittag zu verleben. Die Stadt Reinbek stellte bereitwillig den großen Saal in der Begegnungsstätte zur Verfügung, und rasch fanden sich Helferinnen und Helfer, um das Fest zu planen und zu unterstützen. Nun galt es, Einladungen in den benötigten Sprachen zu verteilen, Tischschmuck und Getränke zu beschaffen und ein attraktives Programm zu gestalten.
Los ging es mit Live-Musik von drei jungen Männern, die seit einigen Wochen an einem Gitarrenkurs bei ihrem Deutschlehrer teilgenommen hatten und nun ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten. Einer von ihnen präsentierte sogar ein selbst komponiertes Solo! Danach waren die Ehrenamtlichen gefordert: Begleitet von Akkordeon und Gitarre sangen sie plattdeutsche Lieder! Die Gäste staunten nicht schlecht über diese merkwürdige Sprache, die sie bisher mit Sicherheit in keinem ihrer Deutschkurse gehört hatten! Inzwischen füllte sich der Saal immer mehr, die Buffet Tische für die leckeren Gerichte wurden knapper, und die Stimmung nahm an Fahrt auf.
Höhepunkt des Programms waren zwei wunderbare Clowns-Frauen, die pantomimisch alle Sprachbarrieren überwanden und mit ihrem berührenden Spiel Jung und Alt gleichermaßen verzauberten: Eine als Ballerina kostümierte Clownin wurde von ihrer Clownsschwester in einem Überseekoffer als lebensgroße Puppe entdeckt, vorsichtig ausgepackt und dann mit Hilfe des Publikums zum Leben erweckt. Gemeinsam wagten dann beide die ersten Tänze, zunächst noch etwas unbeholfen, bis sie dann unter großem Beifall immer sicherer und harmonischer ihre Runden zu Klavierklängen drehten. Schließlich bezogen sie auch einige Zuschauer in den Tanz ein, und diese ließen sich auch bereitwillig darauf ein – bejubelt von ihren Familien und Bekannten!
Ein Schminkangebot für Kinder erfreute sich größter Beliebtheit – bis die Kleinen schließlich alle mit phantasievoll bemalten Gesichtern glücklich durch den Saal tobten. Die beiden Clowninnen erfreuten währenddessen mit bewundernswerter Ausdauer viele Kinder mit phantasievoll gestalteten Luftballon-Figuren und posierten für unzählige Handy-Fotos. Außerdem wurden unter Anleitung kleine Schneemänner zum Mitnehmen gebastelt, und im Vorraum gab es Geschicklichkeitsspiele zu erproben.
Wir ehrenamtlichen Helfer glauben – bestärkt durch die vielen glücklichen Gesichter beim Abschied am Abend, dass es für unsere geflüchteten Mitbürger ein schöner Nachmittag war, an dem sie für einige Stunden abgelenkt waren von ihren existenziellen Zukunftssorgen und dieses heitere Zusammensein genießen konnten.
Maria Mannchen
Mehr Fotos:
Tipp: Auf das erste Foto klicken, dann gibt es zum blättern “next und previous” unter dem groß dargestellten Bild.
Wieder eine gelungene Weihnachtsgeschenk-Aktion.
Die Hirsch Apotheke in Neuschönningstedt organisierte diese tolle Aktion. Die Kunden spendeten und verpackten die vielen Geschenke sehr liebevoll.
Maren Hader und Marion Groß verteilten auch dieses Jahr diese bunte Zusammenstellung von Geschenkpäckchen an die Kinder.
„Am 12. November hieß es im Wohltorfer Gemeindehaus „Rocken mit Strangers in a strange land“.
Ein Bericht von Susanne Martensen
Die Aumühler Cover Band hatte auf Einladung des Wohltorfer Helferkreises zum Konzert für Flüchtlinge und Helfer der Gemeinden Wohltorf, Aumühle und Krabbenkamp geladen. Es wurde ein ausgelassener Abend: Neubürger und Alteingesessene tanzten vier Stunden zu Klassikern der Rock- und Popgeschichte. Aber nicht nur das: Als die Band eine Pause brauchte, legten die Geflüchteten ihre Tanzmusik auf. Und so war es ein stimmungsvolles Gemisch aus westlichen und orientalischen Klängen, das zu viel Tanzspaß und Fröhlichkeit führte.
Weihnachten feiern mit Geflüchteten. Eine Aktion der Mobb
Hier mehr Informationen zu der Aktion.
Download weihnachtsaktion-mobb 19..11.2016
Kindersportfest Grundschule Mühlenredder, ein gelungenes Fest!
2. Sportfest an der Grundschule Mühlenredder
Mindestens 25 fröhliche Kinder im Alter von 2 bis 14 Jahren tummelten sich am Sonnabend, dem19.11.16 in der Turnhalle der Grundschule Mühlenredder.
Die FiR West hatte zu einem 2. Sportfest für Kinder eingeladen.
Die FiR wurde dabei tatkräftig unterstützt von der TSV Übungsleiterin Waltraud Lühr und von den jungen Iranern Farshad und Reza.
Während die Mütter und Väter in der Mensa mit Kaffee und Tee gemütlich zusammen saßen, probierten die Kinder in der Halle die verschiedenen Aufgaben der Bewegungslandschaft aus.
Dabei war es wieder schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder neue Bewegungsanforderungen annahmen und sich immer und immer wieder ausprobieren wollten.
Das Vorbereitungsteam der FiR West freute sich über das gelungene Fest und kann sich vorstellen, auch im nächsten Jahr wieder eine ähnliche Veranstaltung anzubieten.
Maren Harder 20.11.2016
Oriental Dance Night im JUZ
Auf Eigeninitiative der Musiker Said und Mohammed wurde am Freitag, 09. September wieder eine Oriental Dance Night im JUZ Reinbek veranstaltet. Die Musiker haben neue Stücke einstudiert, auf die das Publikum schon voller Vorfreude gewartet hat. Endlich wieder Musik aus der Heimat in voller Lautstärke hören und ausgiebig dazu tanzen.
Die Tanznacht soll nach Möglichkeit wieder ein Mal im Monat stattfinden.
Schultüten für Schulanfänger,
deren Geschwister und die neuen DAZ Schüler. Damit unsere kleinen Geflüchteten nicht als einzige bei der Einschulungsfeier ohne Tüte dastehen. So war die Idee und Sonja Enslin-Farclas hat sie gleich in die Tat umgesetzt.
Die Tüten sind mit Naschis, Nützlichem für die Schule und etwas zum Spielen gefüllt. Eine tolle Aktion, danke!
Frauenausflug nach Hamburg am 25.8.2016
Jeden Donnerstag von 15 – 17 Uhr öffnet das „Internationale Frauencafé“ in den Räumen der AWO am Täbyplatz seine Räume für geflüchtete Frauen und ihre Kinder, um sich besser kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen, die deutsche Sprache zu lernen, zu spielen und beisammen zu sein.
Nachdem anfangs mehr ehrenamtliche Betreuerinnen als Besucherinnen kamen, haben wir verschiedene Initiativen gestartet, um mehr Frauen auf uns aufmerksam zu machen. So kamen wir auch auf die Idee, im August einen Ausflug nur für geflüchtete Frauen und ihre Kinder anzubieten, ohne zu wissen, wer oder ob überhaupt jemand kommen würde.
Über die Zeitung, ehrenamtliche Helfer und Besuche in den Unterkünften verbreiteten wir unser Ausflugs – Angebot und standen am 25.8. bei Sonne und 30 Grad um 13.45 h zu dritt am Reinbeker Bahnhof und warteten gespannt…und sie strömten herbei, ca. 20 Frauen und mindestens 10 Kinder verschiedenen Alters.
Um 14.12 h setzte sich unser „Trupp“ mit der S-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof in Bewegung, zuzüglich 5 Kinderwagen, ein etwas chaotischer Umzug. Unser Ziel war der Hamburger Hafen und eine Schifffahrt von den Landungsbrücken zum großen Spielplatz in der Hafencity.
Um es kurz zu machen, es hat alles geklappt! Wir haben niemanden verloren und es war ein wundervoller Tag für alle mit Picknick, guten Gesprächen – soweit das die Sprachkenntnisse schon ermöglichen- viel Herzlichkeit und guter Stimmung und mit der Gewissheit, dass solche Unternehmungen für unser Miteinander sinnvoll sind.
Margaret Odefey-Tanck, Margot Engel, Jutta Wenzel
Die Bilder zum vergrößern bitte anklicken:
Containertag in der Hermann-Körner-Straße
Die Bewohner der Hermann Körner-Straße 58 haben am Sonnabend ein Fest mit Hilfe von „MoBB“ und dem JUZ Reinbek für alle ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen sowie für die Reinbeker Bürger und Bürgerinnen organisiert und viele, viele sind gekommen. Jeder Gast musste zunächst die Einlasskontrolle überstehen und bekam erst einmal einen Ausweis für das Gelände ausgestellt. Des Weiteren wurden von jedem die Fingerabdrücke abgenommen. Ja, Ordnung muss sein in Deutschland nicht nur für die Flüchtlinge.
Im Container Dorf hatten schließlich die Flüchtlinge das Sagen. Bei dem strahlenden Sonnenschein gab es viele Gäste. Die Flüchtlinge hatten jedoch vorgesorgt und ein großes und reichhaltiges Buffet aufgebaut. An der Bar konnte sich jeder Getränke besorgen, denn es sollte niemand verdursten an diesem heißen Tag. Zum Abschluss gab es Musik.
23.7.2016 Ausflug mit Familien in den Wildpark Schwarze Berge
Ausflug in den Wildpark Schwarze Berge am 23.07.2016 (Ein Bericht von Bernhild Ziehm)
Kaum zu glauben, aber es gab 72 Anmeldungen seitens der Flüchtlinge in Neuschönningstedt. Damit hatten die Organisatoren nicht gerechnet. Im Vorfeld hatten sie erst einmal einen Bus mit 50 Sitzplätzen gebucht. Doch es sollten mehr werden. So wurde schließlich der Kleinbus der Gethsemane Kirche reserviert und vorsorglich einige Privat PKW bereitgestellt. Da wurden Kindersitze organisiert, verteilt und ausprobiert, denn wie befestige ich einen Maxi Cosi in einem Auto? Ja nun, ob die Flüchtlinge auch wirklich alle kommen…? Ja, sie kamen alle. Alle 72 Personen.
Treffpunkt war der Platz vor der Begegnungsstätte in Neuschönningstedt, so locker ab 09:00 Uhr. Um 10:00 Uhr sollte es dann wirklich losgehen. Doch die meisten Flüchtlinge waren schon vor 09:00 Uhr da. Nun mussten Kinderwagen und Rucksäcke verstaut werden und alle ihren Sitzplatz finden. Doch dann ging es los auf die Autobahn.
Im Wildpark durften alle Familien ihren eigenen Weg gehen. Als erstes landeten alle bei den frei laufenden Hängebauchschweinen. Für viele die erste Herausforderung, denn die Schweine wollten Futter und gestreichelt werden. So nah waren viele Kinder, aber auch Erwachsene, offensichtlich noch nie an Tiere herangekommen. Doch weiter ging es durch den Park auf Pirschgang.
Ob Bison, Fischotter oder Elch, alles wurde bestaunt. Um 12:00 Uhr gab es die große Greifvogelschau. So etwas hatten die Flüchtlinge noch nie gesehen. Dazu kommt, dass hier viele Greifvögel im Flug gezeigt werden, die nur sehr selten zu sehen sind. So mancher große Vogel flog nur Zentimeter weit über die Köpfe der Zuschauer hinweg. Ein imposantes Erlebnis.
Am großen Aussichtsturm wurde eine kleine Mittagspause eingelegt. Viele hatten sich Essen und Decken mitgebracht und so wurden diese auf der Wiese ausgebreitet. Der eine oder andere konnte es nicht lassen, die vielen Stufen des Turms zu erklimmen. Beim Stopp im Streichelzoo war dann für viele kein Halten mehr. Nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Erwachsenen. Ziegen kannten viele aus ihrer Heimat. Einige hatten selbst einmal eine große Herde dieser Tiere besessen. So wurde gestreichelt und geschmust was das Zeug hielt. So mancher konnte sich kaum trennen. Schade nur, dass die Braunbären und die Wölfe sich versteckten und wohl einen verlängerten Mittagsschlaf absolvierten. Die Kinder hätten diese zu gern gesehen. Doch am Ende der Rundtour lockte der große Spielplatz am Eingang des Parks.
Pünktlich um 17:00 Uhr ging es dann nach Hause. Alle waren stark ermattet vom Laufen und den vielen Erlebnissen. Die meisten schliefen schon im Bus und im Auto. Doch beim Abschied in Neuschönningstedt waren alle überglücklich und konnten nicht aufhören sich für diesen schönen Tag zu bedanken. Es hatte wohl all ihre Erwartungen übertroffen.
Im Kletterpark Schnurstracks, Aumühle, ein Bericht und Fotos von Michael Rosenkranz
Am 26.6.16 bin ich mit einer gemischten Gruppe aus zwei Iranern aus der gelben Villa und fünf Syrern aus dem Mühlenredder 117, im Kletterpark Aumühle gewesen. Die Iraner fuhren mit der S-Bahn nach Aumühle, die jungen Männer aus dem Mühlenredder habe ich mit dem Auto mitgenommen, da die meisten kein Fahrrad besitzen. Fast alle haben sich bei diesem Ausflug alle auf die vier Level (6 und 10 m Höhe, mit Fahrrad und Surfbrett auf dem Seil…) gewagt.
Ich habe mich diesmal aufs Fotografieren beschränkt.
Im Kletterpark haben wir eine Gruppe von jungen Leuten aus dem JUZ getroffen, die auch mit jungen Flüchtlingen unterwegs waren.
Bitte auf die Bilder klicken, dann macht’s erst richtig Spaß die Bilder anzusehen und sich mitzugruseln……
Eine Woche später, am 3.7.2016, wieder im Kletterpark Schnurstracks….
Dieses Mal gings per Fahrrad zum Kletterpark „Schnurstracks“ in Aumühle. Dabei waren 10 Eriträer aus der Hermann-Körner-Straße. Die meisten haben, außer zwei Jungs und mir, alle vier Level (6 und 10 m Höhe, mit Fahrrad und Surfbrett auf dem Seil…) geklettert.
Gute Laune war drei Stunden lang unser Begleiter. Beim Rückweg sind wir um eine Regen-Dusche in Schönningstedt nicht herum gekommen.
Informationsnachmittag mit Schwester Luise Wahrhausen und Michel Brehm und dem MOBB Team im St. Adolf Stift
Nach einer Programm Vorstellung durch Schwester Luise, die Flüchtlingsbeauftragte des Reinbeker Krankenhauses, stellte Michel Brehm die Arbeit des Mobilen Beratungs- und Begleitteam (MOBB) vor.
Das Ziel des Teams ist, die lokalen Integrationsmöglichkeiten an die jeweiligen Lebenssituationen der Geflüchteten anzupassen.
Das Team besteht neben Michel Brehm aus dem aus Syrien geflüchteten Palästinenser Mahmood Alsian und dem aus dem Iran kommenden Farshad Rostami, die beide seit ca. 18 Monaten in Deutschland sind und sehr gut Deutsch sprechen.
Beide erzählten bewegend ihre Lebensgeschichten und die Umstände ihrer Vertreibung aus ihrem gewohnten, heimatlichen Umfeld und ihren Familien.
Schwester Luise präsentierte ihre Arbeit im Krankenhaus, wo man inzwischen gelernt hat, mit den neuen Anforderungen durch die Geflüchteten zu leben. Es arbeiten inzwischen ca. 100 Mitarbeiter als Dolmetscher und repräsentieren damit 29 Sprachen .
Am Ende stellte das Ehepaar Ziehm die Arbeit der Flüchtlingsinitiative, sowie deren Entstehung und Absicht. Die Zusammenarbeit des “Runden Tisches”, der sich aus Stadt, AWO und Initiative zusammensetzt, wurde erläutert.
Hier noch ein paar Fotos zu dem gelungenen Nachmittag aus der gut besetzten Aula der Krankenpflegeschule. Zum Vergrößern bitte anklicken.
Nachbarschaftsfest auf dem Kolk am 9.7.2016
die Damen Harder und Groos – unterstützt von zahlreichen Helferinnen und Helfer – haben ein tolles Nachbarschaftsfest ausgerichtet.
Der Besuch war reichlich, die Stimmung fantastisch, der Wettergott spielte mit.
Hier noch ein paar nette Fotos, zum Vergrößern bitte anklicken.
Lesung und Gespräch mit dem Nah-Ost-Experten und
TV-Journalisten Constantin Schreiber am 19.06.2016
Impulstagung „Zwischen Begegnung und Belehrung“ am 18.06.2016
Eine Veranstaltung des AWO Landesverbandes. Nach einer kurzen Begrüßung und der Vorstellung der Seminarleiter gab es sehr beeindruckende Vorträge von Farshad, Melika sowie zwei jungen Afghaninnen zum Thema Ankommen in Deutschland sowie die beeindruckende Schilderung ihrer Lebenssituation in ihrem Heimatland sowie ihre Flucht.
Anschließend ging es in die drei unterschiedlichen Workshops. So ging es um Worte finden im interkulturellen Konflikt, den Umgang mit eigenen Gefühlen und was es heißt in der Fremde anzukommen. Für alle Teilnehmer war dieses ein spannender Tag, denn es zeigte sich, wie wichtig der Kontakt sowie der Dialog mit den Geflüchteten ist.
Sommerfest in der Gelben Villa am 04.06.2016
Ein Reinbeker Sommermärchen interkulturell
Es sollte für alle ein großer Spaß werden und es wurde eine Begegnung der besonderen Art. Denn dieses Sommerfest am Sonnabend, den 04.06.2016 veranstaltet von der Flüchtlingsinitiative „Wir sind Reinbek“ sollte auch für alle sein: für Menschen aus Syrien, dem Irak und aus dem Jemen, für Deutsche, für Muslime und Christen. So waren am Ende nahezu 80 Menschen in dem traumhaften Garten bei strahlendem Sonnenschein zusammen gekommen.
Selbst Bürgermeister Warmer ließ es sich nicht nehmen, trotz mehrerer Verpflichtungen an diesem Sonnabend, und kam für ein Stündchen vorbei. Der Integrationsbeauftragte der Stadt Reinbek, Torsten Christ, schwang sich gar am Wochenende auf sein Motorrad, um ebenfalls dabei zu sein. Von der AWO war der Sozialbetreuer Abed Masri gekommen. Er selbst hat syrische Wurzeln und erschien somit ganz in weiß in einem Thawb, einem traditionellen Gewandt der arabischen Männer. Auch dieses ein Beitrag zum kulturellen Verständnis.
Last but not least sei Schwester Luise erwähnt, die seit langem in der Flüchtlingsarbeit aktiv ist. Selbst ihre Mitschwestern waren bei dem Fest dabei. Es zeigt, dass Christen und Muslime sich durchaus verstehen und zusammen ein Sommerfest feiern können.
Abed Masri zeigte, dass er singen kann und so sang er mit und für die Flüchtlinge syrische Lieder. Einige der Geflüchteten boten ebenfalls Lieder aus ihrer Heimat sowie arabische Tänze der besonderen Art.
Als Gegenpol zum kulturellen Verständnis hatte die Flüchtlingsinitiative für deutsche Musik gesorgt. Musik zum Mitsingen und Schunkeln, eben Urdeutsch. So war am Ende der Polka-Tanz für die arabischen Gäste schon eine Herausforderung. Ein jeder sollte eben ein Stück Kultur der anderen Seite kennen lernen.
Doch es gab nicht nur Musik, auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Ein kleines Team um das Ehepaar Retzlaff von der Flüchtlingsinitiative „Wir sind Reinbek“ hatte für Speisen und Getränke gesorgt. Doch auch die Flüchtlinge wollten unbedingt einen Beitrag für das leibliche Wohl leisten. So gab es am Ende ein großes Buffet mit deutschen und arabischen Speisen. Die Würstchen vom Grill waren „halal“, das heißt auch für Muslime erlaubt, denn sie enthielten kein Schweinefleisch. Auf Alkohol wurde gänzlich verzichtet und es zeigte sich, man kann auch „ohne“ feiern.
Alles in allem war es ein spannendes und wunderschönes interkulturelles Fest. Ein Sommermärchen eben.
„Reinbek spielt“, Reinbeker Kulturwoche
Am Sonntag, den 29.05.2016 las Marina Umlauf im Wechsel mit Mahmood in deutscher und arabischer Sprache aus dem Buch „Der Würfelspieler“ des palästinensischen Dichters Mahmoud Darwish. Danach gab es im Wechsel mit Khaled Entabe heitere orientalische Geschichten aus dem Buch „Im Schatten der Gasse“.
Es folgte eine kleine, eindrucksvolle Tanzvorführung einiger junger Geflüchteter
Zum öffnen die Bilder bitte anklicken.
Nachbarschaftsfest in Reinbek-Neuschönningstedt am 28.05.2016
Die Gruppe „Begleitung und Kultur“- Neuschönningstedt war mit zwei Ständen beteiligt. An dem einen wurden die Näharbeiten der Frauen vom Nähcafé gezeigt: zauberhafte Kuscheldecken für Kinder, Stofftaschen, kleine Beutel für Geschenke sowie Häkelarbeiten. Am zweiten Stand konnten die Besucher ihren Namen in arabischer Schrift schreiben lassen.
Von der Bühne erklangen auch arabische Klänge, eine Gruppe syrischer Männer zeigte ihre Tanzkünste.
Auch schon die Kleinen hatte viel Spaß beim Trommeln….
Fröhliche Fahrradtour mit Geflüchteten vom 21.5.2016 mit Erika Tischler und weiteren Helfern.
“Die Radtour war wieder schön, die jungen Leute sind so fröhlich und dankbar. Auch zwei junge Frauen sind mit geradelt” .
Radtour mit Flüchtlingen – Gruppe Begleitung & Kultur am 21. Mai 2016
Bericht: Erika Tischler
Am Samstag den 21.Mai 2016 bot die Flüchtlings Begleiterin, Erika Tischler, die 2. Fahrradtour mit Reinbekern Flüchtlingen an. Auf der Einladung wurden die Flüchtlingsfrauen ganz besonders aufgefordert doch mitzuradeln. Es kamen wirklich zwei Frauen, große Begeisterung; aber auch 6 FlüchtlingsbegleiterInnen gesellten sich zu der Gruppe.
Nach der Begrüßung und Hinweise zum Verhalten im Straßenverkehr, dieses mal auf Deutsch, startete die Gruppe bei herrlichem Sonnenschein.
Wir radelten durch Hinschendorf ins Grüne Zentrum nach Lohbrügge und machten an der Vogeliere eine Pause.
Wie im Programm angekündigt radelten wir zum Segelflugplatz Boberger Düne; dort nahmen wir spontan an einer Führung teil. Einige RadlerInnen setzten sich sogar stolz ins Segelflugzeug. Anschließend radelten wir um den Flugplatz, machten in einer Düne Pause und 2 Flüchtlinge jonglierten mit den Tennisbällen und sorgten für Spaß.
Jetzt folgte der Endspurt, Kaffeepause in Bergedorf. Da wir alle beisammensitzen wollten, mussten wir Tische rücken; alle halfen mit. Die Bestellung musste auch jede Person selber vornehmen; ein Begleiter erklärte ihnen wie sie ihre Getränke und Kuchen bestellen sollten: Ich möchte bitte eine Cola etc. haben. Die Bedienung war ob der Disziplin sehr beeindruckt.
An der Bille ging es dann zurück nach Reinbek, 25 Km zeigte mein Fahrrad-Tachometer an.
Die jungen Flüchtlinge waren alle sehr freundlich, aufgeschlossen, fröhlich und dankbar. Ein wunderbares Erlebnis für alle. Mein Dank auch an die BegleiterInnen.
Hier kommen ein paar tolle Fotos dazu, zum vergrößern bitte anklicken.
Kochgruppe traf sich am 9.5.16 erneut in der VHS Küche
Das Treffen war gut besucht und es hat allen sichtbar Spaß gemacht.
Es gab Shishbarak, eine Art Tortellini, in einer Joghurtsoße dazu Salat und einen Rhabarberkompott.
Das nächste Treffen findet vermutlich erst wieder im September statt.
Durch Anklicken bekommt man die Fotos groß…
Flüchtlinge und Helfer klettern hoch hinaus
Am 1. Mai ging es für Flüchtlinge und ehrenamtlich engagierte Helfer aus Krabbenkamp und Wohltorf in luftige Höhen.
Download Bericht Klettern von Susanne Martensen
Für die Originalgröße bitte das Bild anklicken!
Glückliche Kinder beim Sportfest am 23.4.2016
Sport für Kinder gab es am 23. April 2016 von 10 bis 12 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Mühlenredder. Ein Team der Flüchtlingsinitiative Reinbek West baute am Sonnabend früh in der Turnhalle eine Bewegungslandschaft für Kinder aus Flüchtlingsfamilien von 4 bis 10 Jahren auf.
Am Schluss durfte sich jedes Kind als Überraschung eines der liebevoll gepackten Päckchen der Kita Schönningstedt aussuchen.
(um die Bilder zu vergrößern, bitte die Bilder anklicken.)
Einen netten, bebilderten Bericht von Maren Harder finden Sie hier: Download Kindersportfest_Mühlenredder 23.042016
Aktion Zimmer frei, 16.4.2016
Am Samstag, den 16.4.16 veranstalteten Karina Korth und und Marina Umlauff In Zusammenarbeit mit der Maklerin Frau Pipping auf dem Wochenmarkt in Reinbek die “Aktion Zimmer frei”.
Das Ziel war, Menschen dafür zu gewinnen, ein Zimmer an einzelstehende Geflüchtete zu vermieten.
Als kleine Leckerbissen wurden Falafel und Soßen angeboten, die vielen Besuchern auch richtig gut schmeckten. Am Ende der Aktion gab es vier ernsthafte Interessenten, für die eine Untervermietung eine Option sein könnte.
Hier dazu noch der Erfahrungsbericht eines Kieler Vermieters. Der Artikel erschien in der Zeitschrift “Haus & Grund” .
Kochgruppe Reinbek West kochte erstmals am 11.4.2016
Sechs Frauen der Kochgruppe Reinbek West und 13 Männer, überwiegend aus der Unterkunft Hermann-Körner-Straße, trafen sich am Montag, dem 11.4. in der Küche der Reinbeker Volkshochschule.
Es gab Humus, eine Gemüsesuppe, und Rote Beete Salat mit Schafskäse. Obwohl die Küche mit den fast 20 eifrigen Personen gemütlich eng war, sieht man den Teilnehmern ihren Spaß bei der Arbeit an.
Ein nächstes Treffen der Gruppe ist für Anfang Mai geplant..
Müllsammelaktion 19.3.2016
Auf Initiative von Michael Rosenkranz, ist eine Gruppe von 27 Flüchtlingen aus Syrien, dem Irak, dem Iran, Afghanistan und Eritrea um ca. 9.45 auf dem Parkplatz der Bismarckquelle an der Sachsenwaldstraße angekommen. Von dort haben wir ein Gebiet nördlich der Sachsenwaldstr., über Hammelberg, Klingsberg bis Gut Schönau und Sachsenwaldau bearbeitet.
Die zweite Gruppe mit sieben Personen hat im Waldgebiet der Hahnenkoppel, nördlich der A 24 begonnen und dann, nachdem hier wenig zu holen war, ihr Einsatzgebiet geändert und einen Bereich um Ohe bearbeitet.
Am Nachmittag hat eine weitere Gruppe von Geflüchteten aus der Krabbenkamp Unterkunft durch Initiative von Fr. Dr. Stenzel im Krabbenkamp gesammelt.
Im Anschluss, gegen 11.30 Uhr, gab es auf dem Betriebshof der Stadt Reinbek eine heiße Suppe und Getränke.
Dort hat Bürgermeister Warmer einige Flüchtlinge begrüßt und sich auch Fotos der Aktion angeschaut. Er schien recht angetan von der Aktion.